10 Fragen an: Andrea Bürki
In der Rubrik „zehn Fragen an“ beantworten Mitarbeitende der Bau- und Umweltschutzdirektion jeweils zehn ausgewählte Fragen der BUZ-Redaktion. In dieser BUZ stellen wir Ihnen Andrea Bürki, neue Mitarbeiterin in der Abteilung Kommunikation, vor.

BUZ: Was hat Sie dazu bewogen, sich für die Stelle als Mitarbeiterin in der Abteilung Kommunikation zu bewerben?
Bürki: Nach vielen Jahren als Journalistin wollte ich Neues lernen. Mir war es aber auch wichtig meine Erfahrungen aus der Zeit in den Medien in meinem neuen Arbeitsumfeld einbringen zu können.
Im Stellenbeschrieb der BUD sprach mich das vielfältige Aufgabengebiet an. Da ich mich sehr für die Politik interessiere, suchte ich nach einer Stelle mit einem direkten Bezug zur Politik.
Das ich nun geregelte Arbeitszeiten und keine Wochenend- und Feiertagsdienste mehr habe, ist natürlich das bekannte «Tüpfelchen auf dem i».
BUZ: Sie haben zuletzt neun Jahre bei Radio Basilisk gearbeitet. Wo liegen die grössten Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu Ihrer neuen Tätigkeit in der BUD?
Bürki: Beim Radio ist es immer ein Spiel mit der Zeit. Radiobeiträge und Nachrichten müssen auf den Punkt genau sendebereit sein. Ein Aufschub ist nicht möglich. Auch die Arbeitszeiten sind klar vorgegeben. In meiner neuen Tätigkeit bin ich flexibler.
Als Redaktorin und Newsverantwortliche beim Radio lernt man in hektischen Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren und analytisch zu denken. Von diesen Fähigkeiten kann ich auch hier in der BUD-Kommunikation profitieren. Unter anderem hilft mir meine langjährige Erfahrung als Journalistin insbesondere bei heiklen Medienanfragen.
BUZ: Haben Sie sich eigentlich gut eingelebt in der BUD?
Bürki: Sehr! Ich fühlte mich vom ersten Tag an als vollzähliges Mitglied dieser Direktion und das war und ist ein tolles Gefühl!
BUZ: Was schätzen Sie besonders an Ihrer neuen Arbeitsstelle?
Bürki: Die vielfältigen Aufgaben und vielen verschiedenen Schnittstellen, das tolle Klima im Team, das spürbare Vertrauen des Chefs in meine Arbeit, die Nähe zur Politik, die Möglichkeit Neues zu lernen und Weiterbildungen zu besuchen.
BUZ: Was machen Sie als Ausgleich zum Arbeitsalltag?
Bürki: In meiner Freizeit dreht sich sehr viel um Pferde und ums Reiten. Wir haben selber zwei «Exemplare». Ausserdem bin ich Präsidentin des Pferdesportverbands Nordwest, ein Amt, das mir grosse Freude bereitet, aber auch viel Zeit in Anspruch nimmt.
BUZ: Wenn etwas nicht läuft wie gewohnt, was machen Sie dann?
Bürki: Da gibt es verschiedene «Varianten» und diese sind abhängig von der Situation und meiner Verfassung. Ich kann sehr ruhig bleiben, ich kann aber auch anders (lacht).
BUZ: Mit was kann man Sie auf die Palme bringen?
Bürki: Respektlosigkeit, Ignoranz, «Schleicher» auf der linken Autobahnspur
BUZ: Welches Buch haben Sie zuletzt gelesen?
Bürki: Die Autobiographie von Michelle Obama: «Becoming». Diese Frau hat mich sehr beeindruckt. Sie hat nicht nur ihre Aufgabe als First Lady bravourös gemeistert, sie hat sich schon vor der Amtszeit ihres Mannes für die Rechte von Frauen und Mädchen eingesetzt. Ausserdem hat sie es verstanden Familie und Karriere unter einen Hut zu bringen.
BUZ: Wo wohnen Sie und wie kommen Sie zur Arbeit?
Bürki: Ich wohne mit meiner Familie in Gelterkinden. Wir sind «zugezogene Basler», fühlen uns aber im Oberbaselbiet sehr wohl. Zur Arbeit komme ich mit dem Zug.
BUZ: Was darf in Ihrem Kühlschrank nie fehlen?
Bürki: Cola zero!!! Man nennt es auch Sucht (lacht)