Titelbild: Oberbaselbieter Frühlingslandschaft

Liebe Leserin
Lieber Leser

Der Frühling ist das Symbol schlechthin für jede Art von Neuanfang. Damit kann etwas ganz Neues gemeint sein oder aber etwas Bestehendes, das angepasst wird. So wurde etwa das Generalsekretariat der Bau- und Umweltschutzdirektion per März 2021 neu organisiert. Damit sollen die internen Abläufe optimiert und die stetig an Bedeutung gewinnende Funktion des Generalsekretariats als Koordinationsstelle zwischen den operativen Bereichen der Direktion gestärkt werden. Um diese Ziele zu erreichen, besteht die Stabsdienststelle der Direktion neu aus den beiden Hauptabteilungen «Strategie» und «Prozesse».

Das ist aber nicht die einzige Neuerung, über welche in dieser ersten BUZ des Jahres 2021 berichtet wird: Seit Dezember 2020 hat der Kanton mit Thomas Waltert einen neuen Kantonsplaner, der in einem ausführlichen Interview mit der BUZ-Redaktion zu Wort kommt. Wo sieht er die Herausforderungen für den Kanton und was wünscht er sich für die Zukunft des Baselbiets? 

Ausserdem stellen wir Ihnen das Hochwasserschutzprojekt eines Rückhaltebeckens am Lützelbach in Allschwil vor. Dieses ist Teil des dritten und letzten Massnahmenpakets, mit welchem das Dorfzentrum vor Überschwemmungen geschützt werden soll. Die Bauarbeiten sind ab 2022 vorgesehen, wobei der Zeitpunkt unter anderem von allfälligen Einsprachen und Verfahren abhängig ist.

Der Wandel macht auch vor altehrwürdigen Gemäuern nicht Halt. Das zeigt der Artikel zum Umbau des historischen Regierungsgebäudes in Liestal. Das denkmalgeschützte Bauwerk hat eine wechselvolle Geschichte hinter sich. Erfahren Sie mehr über seine spannende Vergangenheit, die bis ins Mittelalter zurückreicht.

Und manchmal kommt der Wandel später als erhofft – oft gerade dann, wenn wir alle ihn herbeisehnen. Das zeigt die unverändert andauernde Pandemie, die unsere Geduld über die Massen strapaziert und das Zusammenleben von uns allen auf eine harte Probe stellt, deutlich. Ich hoffe, dass wir alle trotz schwierigen Umständen die Fähigkeit behalten, uns an den kleinen Dingen zu freuen und den Blick für das Wesentliche nicht verlieren.

Ihnen allen wünsche ich einen schönen Frühling, der Schönes und Liebgewonnenes bewahrt und viel Neues und Positives ermöglicht.

Katja Jutzi
Generalsekretärin